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Alles über die UVR Steuerungen

Hilfe-Center der Technische Alternative GmbH

Hilfeseiten für UVR1611, CMI, TA-Designer und Winsol
http://help.ta.co.at/DE/

PC-Anbindung

CMI Control und Monitoring Interface
http://www.ta.co.at/de/produkte/pc-anbindung/cmi.html

CMI Helpdesk
http://help.ta.co.at/DE/CMI/index.htm


Software

TAPPS2

TAPPS2 ermöglicht das grafische Erstellen von Konfigurationen für die Regelungen UVR16x2, RSM610 und UVR1611.

Downloadseite: http://www.ta.co.at/de/download/software/tapps-2.html

TA-Designer

Der TA-Designer ermöglicht das Programmieren des CAN-Touch sowie das einfache Erstellen eines Onlineschemas für das C.M.I. oder den BL-NET.

Downloadseite: http://www.ta.co.at/de/download/software/ta-designer/

Winsol

Winsol ermöglicht das Erfassen und Auswerten der vom Datenlogger (C.M.I., BL-NET oder D-LOGG) aufgezeichneten Messwerte.

Winsol Helpdesk: http://help.ta.co.at/DE/Winsol/index.htm

Downloadseite: http://www.ta.co.at/de/download/software/winsol.html

Frei programmierbare Steuerung UVR 1611

Die 1611 ist eigentlich relativ gut abgesichert und auch ziemlich gutmütig!

Allerdings sollte man sich schon seine Gedanken machen über die "Softwarepflege", manche haben den (meiner Einschätzung nach) unnötigen Aufwand und ein Sommer sowie ein Winterprogramm.

Da kann es schon einmal passieren dass die Batterie im Bootloader schon an der Grenze ist und die Kiste beim Einspielen abstürzt, dies ist aber kein großes Problem, denn dann macht mans eben nochmal.

Viel dramatischer ist die Situation beim Aufspielen einer neuen Grund-Software (Versions Update), dies sollte man NUR über eine Kabelverbindung (CAN-BUS) machen, denn da ist die Gefahr sehr groß dass man über die Infrarot Schnittstelle einmal kurz den Kontakt verliert und dann ist der Ofen aus!

Man bringt in die 1611 bis zu 44 Funktionen hinein, damit sollte doch fast jede Heizungs und Solaranlage samt mehreren Heizkreisen und Boilern samt Busmodulen erfassbar sein, man sollte sich auch über "sinnvolle" und weniger sinnvolle Funktionen gedanken machen und nicht nur den Funktionsfriedhof mit derartigen Schnickschnack zumüllen!

Ich habe vor einiger Zeit ein Programm für eine Ofen und WP-Steuerung zum Überarbeiten gekriegt, mit sage und schreibe 44 Funktionen, dabei waren nicht einmal 2 Mischerkreise (welche gewünscht waren) dabei sondern nur einer, nach einer Abspeckkur sind nun 27 Funktionen drin und OH Wunder es Funktioniert besser als vorher und der 2. Mischerkreis ist auch drin.

Wenn man anfängt sich Gedanken zu machen eine 1611 einzsetzen, dann sollte man als allererste Aufgabe erst einmal ein ordentliches Hydraulikschema entwerfen und auch aufzeichnen!

Danach sollte man sich Gedanken über die Fühler und Ausgangsbelegung machen, nicht nur aus der Werkseinstellung einige rauslöschen und andere hinzufügen, damit hat man dann auf der Messwertübersicht sofort ein klares Bild (natürlich mit einem Onlineschema oder Can-Touch noch viel besser, aber auch mit höheren Kosten).

In der angehängten Beilage ist eine Belegungsliste als Excel Formular für mehrere 1611 und auch I/O Module offen zur freien Verwendung!

Belegungsliste als Excel Formular für mehrere 1611 und auch I/O Module

Grüße zum Programmieren, Hannes / ESBG

Fehler - Fehlerbehebung

Fehlerbeschreibung: Meine UVR fiel aus, nun, Gott sei Dank habe ich für solche Notfälle mir vorsorglich vor 2 oder 3 Jahren ein Ersatzgerät gekauft. Problem war nun aber, darauf war noch ein Programm, das ich für den Sommer und für die Sommerzeit geschrieben hatte, was weder für die Heizung, noch für meine Solarthermieanlage im November wirklich geeignet war. Daher spielte ich mit dem Bootloader das Programm auf, das ich anläßlich der Zeitumstellung kürzlich auf die ausgefallenen UVR aufgespielt hatte. Aber - mitten in der Datenübermittlung meldete die UVR Error 63 - alle Daten waren weg. Gott sei Dank hatte ich dieses Sommerprogramm als Werkseinstellung gespeichert, und konnte es daher wieder herstellen. Habt Ihr Wissenswertes? Dann tragt dies doch hier ein!

Fehlerbehebung (für die Kracks unter Euch: lachen ist gesund): Bei der UVR mit Totalausfall lag es an der durchgebrannten Feinsicherung, auf der Rückseite des Gerätes in dem Steckslot. Bei der UVR mit dem Problem dass kein aktuelles Programm aufgespielt werden konnte, lag es daran, dass sich offensichtlich der Bootloader irgendwie bezügl. des Datenübermittlungsprogrammes aufgehängt hatte, nachdem ich ihn von der 9-V-Block-Batterie ein paar Minuten getrennt hatte, er somit neu starten mußte, war das Problem behoben.

Grüße Pflaume

kaninchen Holzheizer Forum 18:11, 15. Nov. 2014 (CET)

Frei programmierbare Steuerung UVR16x2

Die neue Steuerungsgeneration von TA

UVR16x2K und UVR16x2S Konsolen- und Schaltschrankversion
http://www.ta.co.at/de/produkte/uvr16x2-uebersicht/uvr16x2.html


Bedienungsanleitungen

Datei:Manual UVR16x2 Allgemein V1.17.pdf

Datei:Manual UVR16x2 Funktionen V1.17.pdf

Datei:Manual UVR16x2 Bedienung 1.04.pdf

Datei:Manual UVR16x2 Montageanleitung Triacversion 1.08.pdf

Zusatzanleitung für die nachfolgenden Platinenversionen

Datei:Manual UVR16x2E V1.1.pdf

UVR16x2E DE Platinenversion mit Prozessor in separatem Bedienteil

Der Leistungsteil der UVR16x2E-DE bildet nur in Verbindung mit dem Bedienteil eine vollständige Regelung, da der Prozessor im Bedienteil eingebaut ist. Für jeden Leistungsteil ist daher der dazugehörige Bedienteil erforderlich. Der Leistungsteil wird über ein Flachbandkabel mit dem Bedienteil verbunden. Das Flachbandkabel ist 550mm lang und kann nicht verlängert werden. http://www.ta.co.at/de/produkte/uvr16x2-uebersicht/uvr16x2e-de.html

UVR16x2E-NP Platinenversion mit Prozessor

Im Unterschied zur Variante UVR16x2E-DE bildet diese Ausführung ein vollständiges Regelgerät mit einem bereits integrierten Prozessormodul. Die Bedienung erfolgt über das Control and Monitoring Interface C.M.I.. Das Prozessormodul hat einen Karteneinschub für eine Micro SD-Karte (Karte im Lieferumfang enthalten) und eine Reset-Taste. Der Reset-Taster und die Micro SD-Karte haben die gleiche Funktion wie bei den Versionen UVR16x2K und UVR16x2S und werden in deren Anleitung beschrieben. Das Modul wird über Abstandhalter auf den Leistungsteil geschraubt und mit einem kurzen Flachbandkabel mit dem Leistungsteil verbunden. http://www.ta.co.at/de/produkte/uvr16x2-uebersicht/uvr16x2e-np.html

Beide Versionen können optional mit 2 Strommesswandlern geliefert werden. Meßbereich 0 - 10A.

X2 Simulation

Simulation am PC

Zur Simulation einer UVR 16x2 stellt TA den X2-Simulator für Windows zur Verfügung. Man muß darauf achten, daß die Software - und Firmwareversionsnummer übereinstimmen. Da die Version sich öfter ändern kann, hier der Link: [1]

Die Eingänge sind sowohl am Bildschirm mit Schiebereglern als auch mit dem Simboard USB/CAN ein zu stellen.

Simulation in der UVR16X2

Hier wird der USB/CAN-Simulator an den CAN-Bus angeschlossen und beim einschalten SIMULATION an der UVR16x2 unter Grundeinstellungen zur Auswahl als CAM Simboard bereitgestellt. Das Sim-Board taucht im CMI unter CAN-Bus nicht auf.

Die Simulation in der UVR16x2 kann nur im Experten-Modus betrieben werden und läuft nur ein paar Minuten. Wenn das Kennwort für Experte leer, (keine Leerzeichen), abgespeichert wird, bleibt Simulation permanent EIN.

RSM610 Regel und Schaltmodul UVR16x2 "light"

Das frei programmierbare Regel- und Schaltmodul RSM610 besitzt die gleiche Technologie wie der Regler UVR16x2. Es kann als Erweiterung für die Regler UVR16x2 und UVR1611 oder auch als eigenständiges Gerät eingesetzt werden. Die Programmerstellung erfolgt mit der Software TAPPS2. Es stehen alle Funktionsmodule des Reglers UVR16x2 in einem max. Programmumfang von 44 Funktionen zur Verfügung. Das RSM610 kann über den Regler UVR16x2 oder das Interface C.M.I. bedient werden. Ebenso erfolgt das Übertragen der Funktionsdaten oder ein Firmware-Update über diese Geräte.

http://www.ta.co.at/de/produkte/rsm610.html

Bedienungsanleitung

Datei:Manual RSM610 Allgemein V1.00.pdf

Datei:Manual RSM610 Funktionen V1.00.pdf

Datei:Manual RSM610 Montageanleitung MV1.00.pdf

CAN-MTx2 CAN-Monitor


UVR-Anwendungsbeispiele

verfasst von hammax

Einbindung einer Lambdasonde mit Spannungsausgang

TAPPS_2_Beispiel

Das Lambdasonden-Modul liefert beispielsweise eine lambdaproportionale Spannung von 0 - 5V. Diese wird auf einen Spannungseingang mit angepasster Skalierung gegeben. In einem nachgeschalteten Analogmodul SUMME kann das Signal mit Offset korrigiert oder mit anderen Werten überlagert werden. Auch eine Verstärkung ist möglich, indem man den Eingang zwei oder mehrere Male auflegt. Hier wurde als Größe der Einfachheit halber "Temperatur" gewählt. Im Winsoldiagramm wird somit das Lambdasignal mit dem Faktor 100 verstärkt über den anderen Grafen dargestellt.
Statt eines stetigen Stellantriebs dürfte auch ein 3Punkt-Mischerantrieb einsetzbar sein. Jenseits von Lambda=1,5 wird nicht mehr nachgestellt und bei Freigabe-AUS schließt der "Mischer".

TAPPS_2_Beispiel



Lüfterdrehzahlregelung nach AGT

TAPPS_2_Beispiel

Bei einer Kesselsteuerung kann ein Einzellüfter nach verschiedenen Einflussgrößen drehzahlgeregelt werden. Aus Sicherheitsgründen soll die jeweils niedrigste Stellgröße dominant sein. Die anstehenden Stellgrößen werden in einer Min-Funktion verglichen und die kleinste Stellgröße an den Drehzahlausgang übergeben.

  • Zügige Rücknahme bei Überschreitung der Kesselvorlauftemperatur K-VLmax
  • Rücknahme bei Überschreiten der Abgastemperatur AGTmax
  • Der Anheizvorgang benötigt u.U. ein anderes Luftmengenmanagement als der Hauptbrand
  • Vorgabe einer (stufenweisen) Drehzahlreduzierung bei Ausbrand
  • Ist keines der Rücknahmekriterien aktiv, dominiert maximale Stellgröße (z.B. 30)
  • Wird der STB aktiviert, muss zwingend der Lüfter abschalten


Override über Parameterverstellung im Funktionsübersicht-Menü

Ein Parameterwert kann in einfacher Weise über das Funktionsmenü verstellt werden.
Dazu muss in TAPPS2 der in der fraglichen Summefunktion gelistete Ausdruck "Parameter" in die Funktionsmenüspalte gezogen werden.
Dabei darauf achten ob E=Experte, F=Fachmann oder A=Anwender Zugriff haben darf.

UVR-Symbolesammlung

Bei der Erstellung von Onlinegrafiken mittels TA-Designer bezieht man die Symbole aus einer von TA bereitgestellten Grafikbibliothek. Sie enthält Bilder im PNG-Format (Portable Network Graphics). Man kann die Sammlung jederzeit durch Eigenkreationen erweitern (hierbei auf die "Hintergrund-Transparenz" achten!). Das png-Format ist eine komprimierte Bitmap ähnlich zu jpg oder gif, jedoch lässt es sich sauberer skalieren, da verlustfrei komprimiert. Man kann es mit Bildbearbeitungsprogrammen (z.B. IrfanView) nachbearbeiten und/oder ergänzen.
Will man selbst anspruchsvollere Symbole und zeichnungsähnliche 2D-Grafiken erstellen, greift man zu "Designern" wie z.B. das mächtige "Inkscape". Das Programm kommt aus der Linuxwelt, ist daher Freeware und arbeitet im svg-Format (Scalable Vector Grafics). Aus diesem Programm werden die verwendeten PNG exportiert. Will man solchermaßen erstellte Grafiken nach/weiterbearbeiten, hält man sich besser an den "Baukasten" nämlich die SVG-Datei.
Inkscape 0.92
Info für Einsteiger
Inkscape-Vorlage A4-quer 2mm-Gitter:
Datei:0 mm.zip

Hammax (Diskussion) 11:16, 16. Dez. 2015 (CET)


Neu

--Spspaul (Diskussion) 21:46, 18. Dez. 2015 (CET)